Hütte 21: Gîte de Utelle
Da gibt’s nix…
Da man laut Aushang erst ab 17:30 in die Unterkunft hinein konnte, wartete ich auf einer Steinbank davor, dass die Zeit verging. Es gesellte sich ein zweiter Wanderer zu mir und dann kamen auch die zwei Männer aus der letzten Unterkunft. Die beiden beschlossen aber weiterzugehen, da das Restaurant zu hatte und es sonst hier nichts gab.
Ich wusste, dass die Unterkunft unbewirtschaftet war und durch meinen finnischen Kollegen war mir auch bewusst, dass ich mir selbst etwas zum Abendessen kochen musste. Die Zeit verging und um 17:30 machten der andere Wanderer und ich uns auf den Weg zum Postbüro, wo man „einchecken“ sollte. Leider erfolglos, keiner vor Ort, auch am Telefon hob keiner ab. Eine Frau half uns dann die zuständige Dame ausfindig zu machen und diese ließ uns lustlos, aber dankenswerterweise die 20€ Nächtigungsgebühr bezahlen.
Man bekam einen Zahlencode, mit dem man die Tür zur Unterkunft öffnen konnte. Im Postbüro gab es außerdem ein paar Lebensmittel zu ergattern. Der Wanderer und ich entschlossen uns für Spaghetti Bolognese mit Parmesan. Außerdem kauften wir Joghurt, Wurst und Kekse fürs Frühstück.
Die Unterkunft selbst war recht schlicht, eine kleine Küche mit ein paar Überbleibseln von den Vorgängern im Kühlschrank, ein Badezimmer und Betten im ersten Stock. Nach einer warmen Dusche verarztete ich mich wieder und wir kochten gemeinsam die Spaghetti. Nach dem Essen plante ich noch meinen Aufenthalt in Nizza und legte mich dann ins Bett.
Um 7:00 hieß es aufstehen und gemeinsam frühstücken. Der Abwasch war dann auch schnell erledigt und nachdem wir den Müll rausgebracht hatten, packte ich mich zusammen und marschierte los. Endspurt.
Eine Antwort
legendär das Ganze!!
Viel Spaß weiterhin und schönen „Urlaub“.