Etappe 28: Bergheim Hischbichl – Lofer
Witzig spritzig…
Nach einem Frühstück mit endlos Kaffee machten wir uns auf, die letzte „Etappe“ gemeinsam zu beschreiten. Die Blase meines Mitwanderers fühlte sich wieder wohl in ihrer Haut und wurde langsam besser.
Nach einem kurzen Anstieg zur Eibkapelle, wo wir eine kleine Trinkpause einlegten, ging es nur mehr entlang von Forststraßen und normalen Straßen weiter. Mit spektakulärer Aussicht vor unseren Augen folgten wir dem Wildenbach und der Saalach zuerst nach St. Martin und dann auch schon weiter nach Lofer.
Nach etwa vier Stunden waren wir bereits bei der Unterkunft, tauschten unsere Hosen gegen Badehosen und machten uns auf ins Steinbergbad Lofer. Das mit Deutschen und Holländern gefüllte Bad bot einen Sandplatz zum Beachvolleyballspielen, eine Rutsche, einen Wildbach und eine herrliche Kantine, welche wir in vollen Schlucken ausnutzten. Es war genau das Richtige zur Vorbereitung auf die nächste alpine Wegvariante, jedoch mied ich die Sonne, damit sich mein weißes Unterleiberl und die weißen Socken – die ich wohl nicht mehr ausziehen kann – nicht verfärbten.
Der Tag ging in den Abend über und wir hatten eine lustige Zeit und trafen sogar den „Bürgermeister“ von Lofer und seinen Sohn, die sich das Stadtleben bei Nacht zu Gemüte führten. Es waren schöne 4 Etappen und vor allem am Hochkönig gab ein Partner doch ein wenig Sicherheit, sollte wirklich etwas passieren.
Hard Facts:
- Strecke: 15,2 km
- Aufstieg: 155 m
- Abstieg: 678 m
- Niedrigster Punkt: 624 m
- Höchster Punkt: 1270 m
Griaß eich!
P.S.: Hier geht´s zu den Fotos!