Hütte 11: Voisthalerhütte

Hütte 11: Voisthalerhütte

Karten auf den Tisch…

Ein wenig verspätet kam ich auf der Hütte an und traf die Wiener Partie vom Vortag an. Die „neue“ Voisthalerhütte, die gerade im Bau ist, steht gleich neben der alten Hütte und es wurde noch fleißig gearbeitet. Ich meldete mich zuerst einmal an und holte mir etwas zu trinken. Ich setzte mich noch in die Sonne und genoss die letzten Sonnenstrahlen, bevor die Sonne hinterm Berg verschwand. Nachdem die neue Hüttenwirtin bekannt gegeben hatte, dass es heute Gröstl gibt, bestellte ich mir eins und während ich wartete, quatschte ich ein bisschen mit den anderen.

Das Essen war hervorragend und eine schöne Portion. Während wir aßen, trudelten alle Bauarbeiter ein und wurden auch verpflegt. Sie schliefen auch auf der Hütte. Da ich das Rennen zur Hütte leider verloren hatte, stellte ich als Verlierer eine Runde Schnaps für die Gewinner-Gruppe zur Verfügung und wir verbrachten den restlichen Abend in der Stube mit einem Kartenspiel namens „Cambio“. Noch nie gehört, aber gar nicht so kompliziert, wie es sich am Anfang anhörte. Bevor es ins Lager ging, zahlte ich noch die 19,50€ für Frühstück und Nächtigung als Alpenvereinsmitglied und alles, was ich konsumiert hatte.

Im Bettenlager waren die Matratzen durch Tücher getrennt und jeder hatte quasi seine eigene Koje. Könnte man meiner Ansicht nach für immer so lassen, war sehr angenehm. Nach einer sehr ruhigen Nacht gab es um 7:30 Frühstück. Da die Bauarbeiter schon früher munter waren, konnte ich mich schon um 7:00 in die Stube setzen. Beim Frühstücksbuffet holte ich mir die nötige Kraft für den Hochschwabgipfel, ließ mir aber Zeit, da die Etappe kurz war. Ich startete erst eine Weile nach der Wiener Truppe in die Etappe.

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