Hütte 3: Refuge de la Golèse

Hütte 3: Refuge de la Golèse

Aus dem Norden…

Angekommen in der Hütte wurde mir erst einmal höflich vermittelt, dass ich keine Reservierung habe. Aber da ich bereits alle Hütten durch reserviert habe, zeigt ich dem Wirten die E-Mail und dieser meinte nur, dass es keiner aufgeschrieben hat und das eh alles ok ist. Ist ja nicht so als wäre die Hütte ausgebucht, es waren mit mir 2 einzelne Wanderer und eine Familie hier. Naja.

Prompt wurde mir mein Bett im Schlafsaal gezeigt, welchen ich ganz alleine für mich hatte. Ich nahm mir erst mal ein paar Momente zum runterkommen bevor ich in den Waschraum ging und mich so gut es ging über dem Waschbecken von Schweiß und Dreck zu befreien. 

Frisch hergerichtet gab es um 19:00 Abendessen. Im Gegensatz zum Vortag konnt eich dieses wirklich genießen. Ich tauschte mich mit dem netten Finnen aus und wir hatten quasi die selbe Backstory. Seine erste Weitwanderung, inspirert durch andere, einfach mal los gegangen. Alles was er erzählt konnte ich 1:1 nachempfinden und bestätigen. Vor allem bei einem waren wir uns einig: Es ist schlimm, dass in Frankreich keiner Englisch sprechen kann/will.

Trotz der etwas angenehmeren Etappe heute bezahlten wir noch die 47€ für die Halbpension und nach der täglichen Salbung hieß es dann auch schon ab ins Bett. Da wir die Hüttenwirtin auf 6:30 Frühstück herunterhandeln konnte, saßen wir beide um der Zeit im Speiseraum und holten uns die nötige Energie für den langen Abstieg und den anschließenden langen Wiederaufstieg der auf uns warten sollte.

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