Hütte 4: Berghotel Bischofalp
Frisch verföhnt…
Das Hotel/Restaurant ist sehr neu, das dürfte auch der Grund sein, warum es nicht auf meinem Navi angezeigt worden ist. Folgt man jedoch der Beschilderung entlang des Weges, findet man sehr leicht hin. Durchnässt trat ich ein und wurde herzlich empfangen. Bei der Anmeldung wurde ich gefragt, ob ich denn ein Nachtmahlessen haben wollte und zur Belohnung für den grauslichen Tag gönnte ich mir das 3-Gänge-Menü.
Ich legte Regenjacke, Schuhe, Socken und Hut im Schuhraum ab, in der Hoffnung, dass sie bis zum Morgen trocknen würden. Das Zimmer war gleich nebenan, also würde im Notfall der Föhn herhalten müssen. Das Zimmer selbst war recht ordentlich, leider gab es W-Lan-Empfang, aber nur oben im Restaurant. Nachdem ich mich eine gefühlte halbe Stunde geduscht hatte, zog ich mich also an und setzte mich ins Restaurant, wo um 18:30 das Essen serviert wurde.
Auch wenn ich beim Bestellen nicht verstanden hatte, was es denn geben würde, war alles vorzüglich und ich legte mich satt ins Bett. Am Morgen wachte ich wie immer sehr früh auf und bereitete mich auf den langen Tag vor. Leider war die Tür zum Restaurant zugesperrt, da es Frühstück erst um 7:30 gab. So kümmerte ich mich in der Zwischenzeit um das Fertigtrocknen meiner Schuhe und genoss die Aussicht aus dem Fenster. Yay, Sonne!
Nach dem Frühstück bezahlte ich noch den Preis von 175 SFr für Nachtessen und Nächtigung, schlüpfte in die Socken und machte mich auf den Weg.